why not – baufortschritt

Seit 10 Tagen sind wir, die Studierenden der FH Kärnten vor Ort in Klagenfurt und wir haben schon eine Menge geschafft. Nachdem es am Anfang etwas Zeit brauchte um die Baustelle vorzubereiten und ein zu richten, alle Aufgaben zu verteilen und einen Überblick zu schaffen, ging es mit dem Bauen los. Teppiche und alte Holzleisten wurden entfernt, loser Putz abgeschlagen, alte Heizungen abgeflext und die gesamte Kegelbahn wieder und wieder ausgefegt.

Währenddessen kümmerte sich der zweite Teil des Teams um das Zuschneiden des gesponserten Holzes. Dienstag wurde es zur Baustelle geliefert und der Tag begann damit, die fertigen Zuschnitte in die Kegelbahn zu tragen und zu sortieren. Da einige Platten einfach zu sperrig für die Tür waren, transportierten wir sie einfach durchs Fenster nach drinnen.

Für den neuen why not KULTUR-WERK-RAUM entstehen vier Schrankwände, die in der langen Kegelbahn verschiebbar sind und so eine individuelle und flexible Nutzung ermöglichen. Sie unterteilen den Raum in eine Holzwerkstatt, ein Lager, eine Textilwerkstatt und einen Raum für Sprachcafes, Workshops, etc. Bei Bedarf können Sie jedoch auch zusammengeschoben werden um für größere Veranstaltungen mehr Platz freizugeben.

Der erste Schrank war die größte Herausforderung. Da die Schränke die genauen Umrisse des Raumes aufnehmen und an allen Seiten nur wenige Zentimeter Spielraum haben, musste alles exakt passen. Wir diskutierten, überlegten und alle Platten wurden gewissenhaft angeschaut. Regalböden, Bohrungen und Fräsungen wurden nach den Plänen ausgemessen und angezeichnet um am Ende alles präzise aufbauen zu können.

Und am Freitag war es dann endlich so weit: Der erste Schrank steht!

In der zweiten Woche ging alles schon viel schneller. Jeder kannte den Ablauf und wusste was zu tun ist und so waren wir schon am Mittwoch mit der zweiten Schrankwand fertig. Da die Abstände zwischen Schrank und Wänden, bzw. Decke so gering ist, dass der Schrank nicht kippen kann, mussten wir uns etwas einfallen lassen um ihn von allen Seiten zusammenschrauben zu können. Also wurden die Einzelteile seperat zusammengesetzt und diese dann liegend im oberen Bereich der Kegelbahn zusammengefügt. Der Versprung der Decke über der Stufe war gerade groß genug um den ganzen Schrank dann hinunterzukippen, aufzustellen und die Deckplatte von oben zu fixieren.

Passt!

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