Why Not

Buchpräsentation Why Not

Wir verkünden stolz, dass wir in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kärnten und dem Verein Why not Kultur-Werk-Raum die Herausgabe der Publikation "Why not Reallabor" verwirklicht haben!

Wir laden herzlich alle
am 17. Juni 2022 zur
Buchpräsentation im Co-Forum beim Architektur Haus Kärnten ein

MEHR ERFAHREN

Was war Why Not?

Initiative zur sozialkreativen Realisierung einer Immovielie

Wie durch sozialkreatives Wachküssen eines Leerstandes aus einer Immobilie eine Immovielie wird

Die Initiative „why not!“ entstand im Frühjahr 2018 aus Gruppen unterschiedlicher Disziplinen, um sich aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen anzunehmen. Im Mittelpunkt stand das Neudenken eines großen, jahrelangen innerstädtischen Leerstandsensembles in Klagenfurt/Waidmannsdorf: Das ehemalige Laufhaus „Why not“. Die Immobilie, die sich in Privatbesitz befindet und zum Teil in sehr schlechtem Zustand war, hätte sich als ideales Stadtteilzentrum für den wachsenden Stadtteil geeignet. Zweieinhalb Jahre konnte die leerstehende Kegelbahn als ein kreatives Begegnungszentrum für Menschen mit vielfältiger geografischer Herkunft genutzt werden, das zum Lernen, Arbeiten, Wohnen, Einandertreffen und Kommunizieren, Kultur erleben und Praktizieren lud. Das interdisziplinäre „Why not“ Team aus mehreren NGOs, aus Ehrenamtlichen und Asylwerbenden sowie Hochschullehrenden und Studierenden bespielten es als offenen flexiblen Raum für alle Bürgerinnen und Bürger aus Nah und Fern. Aus einer Immobilie wurde selbstorganisierend und partizipativ ein Haus für viele, eine Immovielie auf Zeit. Das Zusammenbringen von kreativ gestaltenden und sozial engagierten Personen ermöglichte einen Mehrwert für die Stadt, für die Gesellschaft, für ein zukünftig gutes Leben. Im Herbst 2020 wurde die Kegelbahn abgerissen.

Schau es Dir an!

Unterstützer

Vereine und Institutionen die Why Not möglich machen

Die Angst vor Fremdem ist völlig normal. Doch es gibt ein bewährtes Mittel dagegen: „das Fremde“ kennenlernen. Ausgehend von diesem Grundsatz sollen durch persönlichen Kontakt Vorurteile, Ängste und Konflikte abgebaut und gegenseitiges Verständnis, das Miteinander und der Austausch gefördert werden. Durch das Aufarbeiten von Fragen wie „Was ist Asyl?“, „Wie viel Geld bekommt einE AsylwerberIn?“ oder „Was machen AsylwerberInnen so den ganzen Tag?“, kombiniert mit persönlicher Auseinandersetzung und Biografiearbeit soll ein Verständnis für ein gelebtes Miteinander ermöglicht werden.